Amokläufe (Was sind die wirklichen Gründe?)

  • Jonas
17 Sep 2009 21:22 #11 von Jonas
Ich bin gespannt wie lange es dauert, bis "bekannt wird", dass er Counterstrike gespielt und Metal gehört hat.

Ihr kennt mich alle mehr oder weniger gut.
Mal ehrlich: Würde ich sowas tun?

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17 Sep 2009 23:45 #12 von Dominic
... Er hat eine Axt, eine Flasche, ein Feuerzeug und Benzin benutzt.

Verbietet Flaschen, Äxte, Feuerzeuge und Benzin!!! :pinch:


“Ein intelligenter Mann ist manchmal gezwungen, sich zu betrinken, um Zeit mit Narren zu verbringen.” - Ernest Hemingway

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  • Jonas
18 Sep 2009 08:36 #13 von Jonas
Schnell! Haut auch die Rollenspieler und Online-Rollenspiele! Die Idee mit der Axt hat er bestimmt daher!
(Zur Info: In Counterstrike gibts keine Axt!!!)

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18 Sep 2009 08:40 #14 von Krakenchaos
Der hatte auch bestimmt keine Freunde und saß immer im Keller und hat Counterstrike gespielt! )-;

Hardcore will never die!

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18 Sep 2009 09:21 #15 von Lawi
Wenn Verbote doch so viel bringen, dann kann man doch einfach Amokläufe verbieten. Oder?

Naja, das reicht wohl an Zynismus...

Ich hoffe doch sehr, dass dieser Fall nicht wieder einen unbändigen und planlosen Aktionismus und Forderungen von noch mehr Verboten nach sich zieht!

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18 Sep 2009 10:49 #16 von Jana
Fast 100 % aller Amokläufer aßen Brot...:dry:

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18 Sep 2009 13:32 #17 von Dominic
Jana schrieb:

Fast 100 % aller Amokläufer aßen Brot...:dry:


... verbietet Brot!!!

Naja aber vermutlich wird, da wir ja unser "Suuperwahljahr" haben da doch noch was hinterher kommen. Man muss ja irgendwie an Wählerstimmen kommen :ohmy:


“Ein intelligenter Mann ist manchmal gezwungen, sich zu betrinken, um Zeit mit Narren zu verbringen.” - Ernest Hemingway

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19 Sep 2009 14:10 #18 von Dominic

Schramberg - Offensive gegen Killerspiele
Schramberg - Erst am Donnerstag kam es wieder zu einem Amoklauf. Und noch immer ist Winnenden in den Köpfen von Schüler, Eltern und Lehrern. Aus dieser Erfahrung heraus will sich das Schramberger Gymnasium zu einer »Killerspielfreien Schule« entwickeln.

Auch wenn Killerspiele nicht der Auslöser einer Amoktat seien, sagte gestern der Schulleiter des Schramberger Gymnasium, Bernhard Dennig, sie würden aber einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass Jugendliche zu Amokläufern würden. Auch wenn es keinen monokausalen Zusammenhang gebe, dass exzessives Spielen entsprechender Spiele zu Gewalthandlungen führe, biete es möglichen Gewalttätern allerdings ein verqueres Handlungsmodell für eine scheinbare Lösung ihrer Probleme und Schwierigkeiten an, das sie erlernten – und gegebenenfalls in die Wirklichkeit umsetzten.

»Wir wollten nach dem Amoklauf von Winnenden unmittelbar reagieren«, sagt Dennig, aber auch langfristig mit pädagogischen Mitteln am Thema Gewalt dran bleiben.

Die Angehörigen der Opfer von Winnenden hätten vor allem geäußert, dass die Waffengesetze verschärft und gegen Killerspiele vorgegangen werden müsste, sieht Dennig als Motivation für die anstehende Selbstverpflichtung der Schule. »Was können wir bei uns tun?«, sei die Frage gewesen.

Eltern und Lehrer an einem Strang ziehen

Zunächst sei im Kollegium des Gymnasiums eine Arbeitsgruppe gegründet worden, mit der Überlegung, wie an der Schule der Übergang zu einem Verzicht auf Killerspiele als Projekt möglich gemacht werden könne. Das Ziel sei dabei zunächst gewesen, Eltern und Pädagogen für diese Selbstverpflichtung zu gewinnen. So habe er die Idee den Elternbeiräten und der Gesamtlehrerkonferenz vorgestellt, die diese sehr positiv aufgenommen hätten. Daher sei auf jeden Fall zu erwarten, dass Eltern und Lehrer in dieser Sache an einem Strang ziehen würden.

Innerhalb der Suchtprävention, so Dennig, die in diesem Schuljahr ein Schwerpunkt am Gymnasium sei, soll deswegen Eltern und Schülern eine Hilfestellung gegeben werden, wie man sinnvoll mit Medien umgehen könne. Dabei gehe es nicht darum, Verbote auszusprechen, sondern, dass Eltern mit ihren Kindern im Gespräch bleiben sollten – auch um zu erfahren, was ihnen an solchen Killerspielen reizvoll erscheine. Ein erster Schritt in diese Richtung sei auch ein Vortrag am Donnerstag, 8. Oktober, mit dem habilitierten Jugendpsychiater Georg Romer am zum Thema »Eine Generation online« zum Thema Medienkonsum. Romer, dessen Bruder Johannes Pädagoge am Schramberger Gymnasium ist, lebt und arbeitet heute in Hamburg.

Killerspiele sollen geächtet werden


Insgesamt solle in der Schule ein Bewusstsein geschaffen werden, das Killerspiele schädlich sind und deswegen auch geächtet werden sollen.

Die Auffassung mancher, dass solche Spiele wie ein Naturereignis zu akzeptieren seien, gegen das keine Gegenwehr möglich sei, erstaune.

Wenn der Gesetzgeber nicht reagiere, sei es, so Dennig, moralisch dringend geboten, zu einer Praxis Nein zu sagen, die mit Amokläufen ursprünglich im Zusammenhang stehe.

Als Fernziel sieht der Schulleiter neben der Selbstverpflichtungserklärung für die eigene Schule, einen Ring von Schulen mit »killerspielfreien Zonen« zu etablieren, die mit ihrer öffentlichen Selbstverpflichtung einen wesentlichen Beitrag dazu leisten würden, Killerspiele zu ächten.

Von Stephan Wegner

Quelle: www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=7832298&artId=14252181


“Ein intelligenter Mann ist manchmal gezwungen, sich zu betrinken, um Zeit mit Narren zu verbringen.” - Ernest Hemingway

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14 Okt 2009 22:57 - 14 Okt 2009 22:57 #19 von Tobii
ich will jetz auch mal :D

Ich habe den Artikel mal beim Stern gelesen, hab gegooglet finde ihn aber nicht wieder, der Inhalt ging ungefähr so:

Kind bewirft Mutter mit Legosteinen, Psychologen gingen dem auf den Grund und fanden einen Gameboy mit Tetris.

Genial wa?

und btw

Ich hatte keine Chance mich zu wehren. All die Jahre der Qualen und Erniedrigungen ohne Aussicht auf Besserung


Ist es nicht immerwieder das gleiche? Schüler laufen Amok, keine Azubis oder weiteres (und auch wenn doch). Ich würde vermuten es liegt an der Mobilität und ihren Chancen verschiedene Initiativen zu ergreifen, so könnten Azubis einfach eine andere Stelle nehmen (oder das ist zu weites denken). Schüler nicht. (Vorsicht Ironie) Abzuwarten bis man aus der Schule ist dauert viel zu lange. Die sehen einfach das Ende des Tunnels nich.... als würde die Schule ihr ganzes Leben sein. 1 jahr noch und man is da raus, dann macht man ne Ausbildung oder geht auf eine andere weiterführende Schule. Man hat doch Mögichkeiten wie Fische im Wasser.

Und damit der Staat nicht als schwach gilt weil man da ganz einfach nichts machen kann! Wird ein Sündenbock gefunden, wie bei Kennedys Schützen ;).

so jetz hab ich keine Lust mehr ;)

Drum prüfe, wer sich ewig schindet, ob sich nicht noch was Besseres findet.
Letzte Änderung: 14 Okt 2009 22:57 von Tobii.

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21 Okt 2009 19:47 #20 von Jana
tetris, haha lustig.:laugh:

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