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- Amokläufe (Was sind die wirklichen Gründe?)
Amokläufe (Was sind die wirklichen Gründe?)
- Jonas
Ihr kennt mich alle mehr oder weniger gut.
Mal ehrlich: Würde ich sowas tun?
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- Dominic
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Verbietet Flaschen, Äxte, Feuerzeuge und Benzin!!!
“Ein intelligenter Mann ist manchmal gezwungen, sich zu betrinken, um Zeit mit Narren zu verbringen.” - Ernest Hemingway
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- Jonas
(Zur Info: In Counterstrike gibts keine Axt!!!)
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- Krakenchaos
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Hardcore will never die!
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- Lawi
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Naja, das reicht wohl an Zynismus...
Ich hoffe doch sehr, dass dieser Fall nicht wieder einen unbändigen und planlosen Aktionismus und Forderungen von noch mehr Verboten nach sich zieht!
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- Jana
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- Dominic
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Fast 100 % aller Amokläufer aßen Brot...
... verbietet Brot!!!
Naja aber vermutlich wird, da wir ja unser "Suuperwahljahr" haben da doch noch was hinterher kommen. Man muss ja irgendwie an Wählerstimmen kommen
“Ein intelligenter Mann ist manchmal gezwungen, sich zu betrinken, um Zeit mit Narren zu verbringen.” - Ernest Hemingway
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- Dominic
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Quelle: www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=7832298&artId=14252181Schramberg - Offensive gegen Killerspiele
Schramberg - Erst am Donnerstag kam es wieder zu einem Amoklauf. Und noch immer ist Winnenden in den Köpfen von Schüler, Eltern und Lehrern. Aus dieser Erfahrung heraus will sich das Schramberger Gymnasium zu einer »Killerspielfreien Schule« entwickeln.
Auch wenn Killerspiele nicht der Auslöser einer Amoktat seien, sagte gestern der Schulleiter des Schramberger Gymnasium, Bernhard Dennig, sie würden aber einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass Jugendliche zu Amokläufern würden. Auch wenn es keinen monokausalen Zusammenhang gebe, dass exzessives Spielen entsprechender Spiele zu Gewalthandlungen führe, biete es möglichen Gewalttätern allerdings ein verqueres Handlungsmodell für eine scheinbare Lösung ihrer Probleme und Schwierigkeiten an, das sie erlernten – und gegebenenfalls in die Wirklichkeit umsetzten.
»Wir wollten nach dem Amoklauf von Winnenden unmittelbar reagieren«, sagt Dennig, aber auch langfristig mit pädagogischen Mitteln am Thema Gewalt dran bleiben.
Die Angehörigen der Opfer von Winnenden hätten vor allem geäußert, dass die Waffengesetze verschärft und gegen Killerspiele vorgegangen werden müsste, sieht Dennig als Motivation für die anstehende Selbstverpflichtung der Schule. »Was können wir bei uns tun?«, sei die Frage gewesen.
Eltern und Lehrer an einem Strang ziehen
Zunächst sei im Kollegium des Gymnasiums eine Arbeitsgruppe gegründet worden, mit der Überlegung, wie an der Schule der Übergang zu einem Verzicht auf Killerspiele als Projekt möglich gemacht werden könne. Das Ziel sei dabei zunächst gewesen, Eltern und Pädagogen für diese Selbstverpflichtung zu gewinnen. So habe er die Idee den Elternbeiräten und der Gesamtlehrerkonferenz vorgestellt, die diese sehr positiv aufgenommen hätten. Daher sei auf jeden Fall zu erwarten, dass Eltern und Lehrer in dieser Sache an einem Strang ziehen würden.
Innerhalb der Suchtprävention, so Dennig, die in diesem Schuljahr ein Schwerpunkt am Gymnasium sei, soll deswegen Eltern und Schülern eine Hilfestellung gegeben werden, wie man sinnvoll mit Medien umgehen könne. Dabei gehe es nicht darum, Verbote auszusprechen, sondern, dass Eltern mit ihren Kindern im Gespräch bleiben sollten – auch um zu erfahren, was ihnen an solchen Killerspielen reizvoll erscheine. Ein erster Schritt in diese Richtung sei auch ein Vortrag am Donnerstag, 8. Oktober, mit dem habilitierten Jugendpsychiater Georg Romer am zum Thema »Eine Generation online« zum Thema Medienkonsum. Romer, dessen Bruder Johannes Pädagoge am Schramberger Gymnasium ist, lebt und arbeitet heute in Hamburg.
Killerspiele sollen geächtet werden
Insgesamt solle in der Schule ein Bewusstsein geschaffen werden, das Killerspiele schädlich sind und deswegen auch geächtet werden sollen.
Die Auffassung mancher, dass solche Spiele wie ein Naturereignis zu akzeptieren seien, gegen das keine Gegenwehr möglich sei, erstaune.
Wenn der Gesetzgeber nicht reagiere, sei es, so Dennig, moralisch dringend geboten, zu einer Praxis Nein zu sagen, die mit Amokläufen ursprünglich im Zusammenhang stehe.
Als Fernziel sieht der Schulleiter neben der Selbstverpflichtungserklärung für die eigene Schule, einen Ring von Schulen mit »killerspielfreien Zonen« zu etablieren, die mit ihrer öffentlichen Selbstverpflichtung einen wesentlichen Beitrag dazu leisten würden, Killerspiele zu ächten.
Von Stephan Wegner
“Ein intelligenter Mann ist manchmal gezwungen, sich zu betrinken, um Zeit mit Narren zu verbringen.” - Ernest Hemingway
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- Tobii
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Ich habe den Artikel mal beim Stern gelesen, hab gegooglet finde ihn aber nicht wieder, der Inhalt ging ungefähr so:
Kind bewirft Mutter mit Legosteinen, Psychologen gingen dem auf den Grund und fanden einen Gameboy mit Tetris.
Genial wa?
und btw
Ich hatte keine Chance mich zu wehren. All die Jahre der Qualen und Erniedrigungen ohne Aussicht auf Besserung
Ist es nicht immerwieder das gleiche? Schüler laufen Amok, keine Azubis oder weiteres (und auch wenn doch). Ich würde vermuten es liegt an der Mobilität und ihren Chancen verschiedene Initiativen zu ergreifen, so könnten Azubis einfach eine andere Stelle nehmen (oder das ist zu weites denken). Schüler nicht. (Vorsicht Ironie) Abzuwarten bis man aus der Schule ist dauert viel zu lange. Die sehen einfach das Ende des Tunnels nich.... als würde die Schule ihr ganzes Leben sein. 1 jahr noch und man is da raus, dann macht man ne Ausbildung oder geht auf eine andere weiterführende Schule. Man hat doch Mögichkeiten wie Fische im Wasser.
Und damit der Staat nicht als schwach gilt weil man da ganz einfach nichts machen kann! Wird ein Sündenbock gefunden, wie bei Kennedys Schützen .
so jetz hab ich keine Lust mehr
Drum prüfe, wer sich ewig schindet, ob sich nicht noch was Besseres findet.
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- Jana
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