Hier gibt es Antworten auf häufig gestellte Fragen (oder wie es in neudeutsch heißt "FAQ" als Abkürzung für "frequently askend questions").

Los geht´s:

Was sind das für Leute, die die Kurse im Dümmerheim leiten?
Die Jugendbildungsseminare des Jugendamtes des Landkreises Vechta werden von ehrenamtlichen Kräften geleitet. Das sind ganz unterschiedliche Leute, oftmals Sudenten oder Leute aus ganz verschiedenen Berufen. Teilweise sind sie selbst erst dem Jugendalter entwachsen oder haben schon selbst Familie.
Zusätzlich ist als Chef vom Dienst während der Jugendecho-Maßnahmen eine hauptamtliche Kraft (in der Regel der Jugendpfleger) mit vor Ort.
Wieviele Leiter sind für die Gruppen zuständig?
Das hängt von der Gruppengröße und dem Kursinhalt ab. In der Regel besteht das Team aus 2-4 Leitern, von denen mindestens einer (der sogenannte Erstleiter) eine erfahrene Kraft ist.
Wie groß sind die Gruppen?
Auch das ist unterschiedlich und hängt vom Thema ab. Meistens besteht eine Gruppe aus 12 bis 20 Teilnehmern. Bei bestimmten Themen können es aber auch mehr oder weniger sein.
Haben die Jugendlichen zwischendurch viel Freizeit?
Die Jugendgruppen arbeiten die ganze Zeit intensiv an ihren Projekten. Das nimmt in der Regel viel Zeit in Anspruch und läßt nicht viel Raum für große Pausen. Dies ist aber von den Jugendlichen zumeist so gewollt, die Gruppe und das Thema haben höchste Priorität.
Müssen sich die Jugendlichen im Dümmerheim an feste Regeln und Zeiten halten?
Ja, es gibt z.B. feste Essenszeiten, einzuhaltende Hausregeln und Nachtruhe um 23:00 Uhr. Aber auch hier gilt: Die Gruppe und das Kursthema gehen vor. Wenn es also für einen Kurs aus inhaltlichen Gründen einmal wichtig ist, sich von diesen Zeiten zu lösen, dann können in Absprache mit dem Chef vom Dienst Ausnahmen gemacht werden.
Kann mein Sohn/meine Tochter zwischendurch zu einem anderen Termin abgeholt werden?
Das geht aufgrund der intensiven Gruppenarbeit nicht, da dabei jeder durchgehend wichtig ist. Je nach Projekt wäre es sogar möglich, dass die ganze Gruppe auf die Rückkehr eines einzelnen warten müsste, um weiter arbeiten zu können. Weiteres hierzu können Sie diesem Elternbrief entnehmen.
Ist mein Sohn/meine Tochter zwischendurch telefonisch erreichbar?
Handys sind bei uns nicht verboten, aber während der Kurszeiten sind diese ausgeschaltet, um eine störungsfreie Gruppenarbeit zu ermöglichen. Während der (recht kurzen) Pausen nach den Mahlzeiten können Sie ihre Kinder möglicherweise auf dem Handy erreichen. Die Mobiltelefone werden im Laufe einer Maßnahme aber häufig von den Jugendlichen völlig vergessen. Bitte sehen sie ihrem Kind das nach, wenn es dann auch zwischen den Kurszeiten das Handy ausgeschaltet hat.
In wichtigen Fällen ist der Chef vom Dienst durchgehend auf dem Diensthandy erreichbar, die Nummer können Sie den Anmeldeunterlagen entnehmen. Weitere Ausführungen zum Thema Handy könenn Sie diesem Elternbrief entnehmen.
Kann ich mein Kind zwischendurch besuchen?
Bitte haben Sie Verständnis, dass das nicht möglich ist. Ein Elternbesuch (oder in einer Gruppe womöglich mehrere) würde die oben genannte intensive Gruppenarbeit unmöglich machen. Anders ist dies bei speziell dafür vorgesehenen Kursen, bei denen die Eltern Teil des Kurskonzeptes sind (z.B. bei Vater-Sohn- bzw. Mutter-Tochter-Aktionen). Diese Angebote sind im Jugendecho entsprechend gekennzeichnet.
Wieviel Taschengeld wir benötigt?
Im Prinzip gar keins. Der Teilnehmerbeitrag umfasst auch die gesamte Verpflegung. Viele Möglichkeite, vor Ort Geld auszugeben, gibt es gar nicht. Im Dümmerheim gibt es einen kleinen Kiosk, der drei Mal am Tag zu festgelegten Zeiten geöffnet hat. Hier können z.B. Süßigkeiten gekauft werden. In dem Fall müsste natürlich etwas Taschengeld eingeplant werden.
In manchen Kursen, in denen etwas aufwendiges gebaut wird, haben die Teilnehmer am Ende die freie Möglichkeit, ihr Werk gegen Entrichtung der Materialkosten mit nach Hause zu nehmen. Dies ist aber jeweils bereits der Ausschreibung im Jugendecho zu entnehmen.
Was muss alles mitgenommen werden?
Solange Sie nichts anderes mitgeteilt bekommen, brauchen die Jugendlichen nur ihre persönlichen Sachen, sprich Kleidung und Waschzeug (inkl. Handtücher). Darunter sollte immer Kleidung sein, die schmutzig werden darf, auch bei Kursen, die das auf den ersten Blick nicht vermuten lassen. Die Bettwäsche wird vom Haus gestellt.
Sollte ein Kurs es erforderlich machen, dass darüber hinaus Dinge mitgebracht werden müssen, bekommen Sie mit einem zusätzlichen Brief dazu weitere Informationen.
Warum ist die Teilnahme so preiswert?
Stimmt - die tasächlichen Kosten sind um ein vielfaches höher. Der Landkreis läßt sich die Jugendbildungsarbeit viel Geld kosten und übernimmt den Löwenanteil davon.
Gibt es trotzdem noch Unterstützungsmöglichkeiten, wenn das Geld gerade knapp ist?
Empfänger von Leistungen nach dem ALG II und/oder Wohngeld können nach dem neuen Bildungs- und Teilhabegesetz 10,00 Euro im Monat zu diesen Kosten hinzubekommen. Bitte wenden Sie sich dafür an Ihre zuständige Stadt oder Gemeinde.

 

War Ihr Thema noch nicht dabei? Für alle weiteren Fragen können Sie gerne im Jugendamt unter der Nummer 04441-8982122 (Frank Lawicka) anrufen oder das Kontaktformular nutzen.

Liebe Eltern, Großeltern, sonstige Verwandte, Lehrer, Jugendarbeiter, Sozialpädagogen, Schulsozialarbeiter...

oder kurz:

Liebe Erwachsene!

Genau wie die das Jugendecho selbst richtet sich dieser Internetauftritt in erster Linie an alle Jugendlichen des Landkreises Vechta. Das ist schon allein an der Aufmachung der Ausschreibungsseiten unschwer zu erkennen. Dennoch ist uns als Machern des Jugendechos natürlich bewusst (und sehr recht), dass beides ebenso von vielen Erwachsenen gelesen/genutzt wird.

Vater-Sohn-TagSchließlich gehören Sie ja zum Leben der Jugendlichen dazu! Gerade als Eltern stehen Sie in der Verantwortung, sich ein Bild von dem zu verschaffen, was ihr Sohn/ihre Tochter da am Wochenende oder in den Ferien überhaupt so treibt in unseren Jugendbildungsseminaren. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass es sicherlich von außen betrachtet mitunter nicht ganz leicht zu verstehen ist, was in den Kursen so läuft bzw. was dahinter steckt.

Deshalb gibt es jetzt diese Rubrik "Elternecke". Wir hoffen sehr, damit ein paar Fragen beantworten zu können!
Weitere offene Fragen und auch Wünsche für weitere Themen in dieser "Elternecke" können Sie gerne mit Hilfe des Kontaktformulars an die Jugendpflege des Jugendamtes des Landkreises Vechta schicken.

Viel Spaß beim Stöbern wünschen
Frank Lawicka (Jugendpfleger beim Jugendamt des Landkreises Vechta),
das Jugendpflege-Team
und die eherenamtlichen Mitarbeiter

Die Planungsgrundlage der Jugendbildungsarbeit wurde von Beginn an stetig weiterentwickelt. Somit steht uns zum Einen eine aktuelle Konzeption und zum anderen eine ereignisreiche Chronik zur Verfügung.

Deshalb können wir - nicht ganz ohne Stolz - zwei verschiedene Veröffentlichungen anbieten:

Backhaus

erklärt auf 17 Seiten, wie wir Jugendbildung machen und vor allem, warum.
erzählt die Geschichte der vielen verschiedenen Kursbereiche von früher bis heute.

Viel Spaß beim Lesen und Stöbern! Über ein Feedback freuen wir uns natürlich auch!

Nachdem sich die Jugendlichen bei unseren Seminaren angemeldet haben, haben wir mit der Zusendung der Anmeldeunterlagen immer die Chance, ein paar Informationen an Sie als Eltern weiter zu geben. Deshalb gibt es mit jeder Anmeldung einen allgemeinen Elternbrief, mit dem wir in aller Kürze versuchen, die Idee zu erklären, die hinter den Jugendbildungsseminaren steckt.
Darüber hinaus ist in diesem Einladungsschreiben immer eine verbindliche Anmeldung dabei, in der es einiges an "Kleingedrucktem" zu lesen und zu unterschreiben gilt.


Hinzu kommen je nach Situation kleine "Beipackzettel", wenn es zu bestimmten Themen einmal etwas aktuelles zu vekünden gibt. Diese Elternbriefe bzw. die bislang erschienenen "Beipackzettel" stehen jetzt hier zum Nachlesen zur Verfügung:


Elternbrief

Thema "Handys im Dümmerheim" (1. Halbjahr 2010)

Thema "Zwischendurch weg müssen" (1. Halbjahr 2011)

Wird fortgesetzt...

Das Thema "Jugendschutz" erlangt in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit. Zu den etablierten Themen Gewalt, Sexualität und Sucht gesellt sich immer mehr der Bereich "Medien". Den Überblick bei den ganzen Informationen die auf einen einprasseln zu bewahren, ist an der Stelle wirklich nicht leicht. Was darf mein Kind jetzt eigentlich und was nicht? Was kann und was muss ich eigentlich als Erziehungsberechtigter wissen? Und wen kann ich fragen?

Diese Fragen und viele mehr beschäftigen Sie als Eltern. Deshalb kann diese Seite vielleicht ein wenig helfen. Wir wollen Ihnen hier ein paar nützliche Links anbieten um sich einen Überblick zu verschaffen.

Zum Thema Medien: www.klicksafe.de

zum Thema Sexualität: https://profamilia.sextra.de/downloads/174/rechte.pdf

 

Nichts allerdings ersetzt das persönliche Gespräch. Wir im Jugendamt stehen Ihnen gerne mit Rat zur Seite. Melden Sie sich einfach bei Markus Büscherhoff, Tel. 04441-8982121.

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